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Paperback Zur Identitätsproblematik in Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften": Charakter gleich Trägheit, sich zu wandeln? [German] Book

ISBN: 3668804559

ISBN13: 9783668804555

Zur Identitätsproblematik in Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften": Charakter gleich Trägheit, sich zu wandeln?

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Institut f r Deutsche Philologie), Veranstaltung: Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften," Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit behandelt eingehender die Identit tsproblematik in Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften." Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll Ulrich, der Protagonist des Romans, sowie sein Prinzip der Eigenschaftslosigkeit stehen. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit Ulrichs Prinzip von Eigenschaftslosigkeit inhaltlich fundiert ist, ob nun Charakter als Pers nlichkeitsmerkmal f r jenes Identit tsgef hl, deskribiert als ein koh rentes Bild, das man von sich selbst hat, als Tr gheit, sich zu wandeln, definiert werden kann. Ulrich, der Protagonist des Romans, meint, dass das Bewusstsein von Identit t auf einer Illusion von Konstanz, Einheitlichkeit und Reduktion beruhe, eine "Art perspektivische Verk rzung des Verstandes" sei, "die diesen allabendlichen Frieden zustandebringt, der in seiner Erstreckung von einem zum andern Tag das dauernde Gef hl eines mit sich selbst einverstandenen Lebens ergibt." (MoE, S. 648f.) So entstehe ein "beherrschtes Bild," wobei die "unsichtbaren Verh ltnisse" von "Verstand und Gef hl derart verschoben werden - Anm. d. Verf.], da unbewusst etwas entsteht, worin man sich Herr im Hause f hlt." (MoE, S. 649) Diese Leistung glaubt Ulrich nicht in w nschenswerter Weise vollbringen zu k nnen. Jener Eindruck f hrt Ulrich schlie lich zu dem Gedanken, "da das Gesetz dieses Lebens ...] kein anderes sei als das der erz hlerischen Ordnung " (MoE, S. 650) Die berw ltigende "Mannigfaltigkeit des Lebens" w rde dadurch auf einen eindimensionalen "Faden der Erz hlung" reduziert werden, auf die zeitliche Chronologie von Ereignissen, wodurch der Mensch "zu sich selbst Erz hler" sei: "sie lieben das ordentliche Nacheinander von Tatsachen, weil es einer Notwendigkeit glei

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Format: Paperback

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