Murfor Lagerfugenbewehrungen werden in der Praxis zur Verhinderung von Sch den als Folge von Rissen im Mauerwerk, verursacht durch ZW ngungsbeanspruchungen, verwendet. In besonderen F llen kann eine Lag- fugenbewehrung auch statisch erforderlich sein. Zur Abkl rung des Einflusses der Bewehrung auf das Ri- und Tragverhalten von Mauerwerksw nden wurden Zugversuche an sechs Mauerwerkk rpern durchgef hrt. Ziel der Versuche war die qualitative Abkl rung der Interaktion von Bewehrungsgehalt, Rissweite und Tr- verhalten. Die Versuchsparameter waren das Steinmaterial, der Bewehrungsgehalt und sekund r die Bewehrun- anordnung. Es wurden je drei W nde aus Backstein (BN 15 M) und Kalksandstein (KN 18) hergestellt. Der Zementm rtel war f r alle Versuche identisch. Alle W nde wiesen eine Lagerfugenbewehrung auf. Die drei W nde unterschieden sich in der Bewehrung wie folgt: (A) eine Murfor-Bewehrung 4 mm in jeder zweiten Fuge ( 4; 1/2 M/L) (B) eine Murfor-Bewehrung 5 mm in jeder zweiten Fuge ( 5; 1/2 M/L) (C) eine Murfor-Bewehrung 4 mm in jeder Fuge ( 4; 1/1 M/L) Die W nde wurden in Richtung der Lagerfugen mit zentrischem Zug belastet. Gemessen wurden die Last, die Verformung in Kraftrichtung und die Rissweiten. Aufgrund der Resultate kann das Folgende zusammengefasst werden: 2 - Die Risslast wurde bei einer mittleren Spannung, bezogen auf den Bruttoquerschnitt, von rund 0. 1 N/mm erreicht. - Die W nde wiesen bis zum Erreichen der Risslast ein ungef hr linear elastisches Verhalten auf.
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