Nachdem Wilhelm Ostwald die Universit t Leipzig 1906 wegen anhaltender Streitigkeiten mit der philosophischen Fakult t verlassen hatte, lie er sich in Gro bothen als Privatgelehrter nieder. Hier entwickelte er seine Farbenlehre. 1923, in einem wirtschaftlich und politisch krisenhaften Jahr, erschien seine Farbkunde. Mit diesem Werk wandte er sich an eine breite Zielgruppe - an "Chemiker, Physiker, Naturforscher, rzte, Physiologen, Psychologen,...