Um den Umfang der vorliegenden Monographie in ertr glichen Grenzen zu halten und eine gr ere bersichtlichkeit zu wahren, wurden von der Literatur bis zum Jahre 1940 nur diejenigen Arbeiten besprochen, die wesentliches zur Pharmakologie des Morphin beitrugen und auch heute noch Geltung besitzen. Diese Beschr nkung war um so eher m glich, als in der ausgezeichneten Mono- graphie von KRUEGER, EnnY und SuMw ALT aus dem Jahr 1941 "The pharmacology of the opium alcaloids" die Weltliteratur bis zu diesem Zeitpunkt fast l ckenlos gesammelt und kritisch besprochen worden ist. Dagegen wurde die Literatur nach 1940 bis Anfang 1957 nach M glichkeit vollst ndig bearbeitet, wobei von klinischen Arbeiten allerdings nur diejenigen Ber cksichtigung fanden, die f r die Pharmakologie von Bedeutung sind. Das Jahr 1940 ist durch die Entdeckung der vollsynthetischen, morphin hnlich wirkenden Verbindungen ein Markstein in der Pharmakologie dieser wichtigen Therapeutica. Da infolge der fast unbegrenzten Variationsm glichkeit der che- mischen Grundtypen jetzt Hunderte von Verbindungen mit morphin hnlicher Wirkung verf gbar wurden, konnte versucht werden, gemeinsames im chemischen Aufbau und in der Pharmakodynamie herauszuarbeiten. Dabei zeigte sich, da die schmerzstillende Wirkung nicht die einzige, vielleicht nicht einmal die wich- tigste therapeutisch verwertbare Eigenschaft dieser Verbindungen ist. Deshalb wurde mit Absicht im Titel das Wort "Analgetica" vermieden und der allgemeinere Ausdruck "morphin hnlich wirkende Verbindungen" gew hlt. This description may be from another edition of this product.
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