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Paperback Schönheit liegt im Auge des Betrachters: Grenzen der Normative Power EU in Zentralasien [German] Book

ISBN: 3640886615

ISBN13: 9783640886616

Schönheit liegt im Auge des Betrachters: Grenzen der Normative Power EU in Zentralasien [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Europ ische Union, Note: 1,0, Universit t Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum gelang es der EU trotz ernstzunehmender Bem hungen bisher nicht, in Zentralasien rechtsstaatliche Strukturen zu schaffen? Zur Beantwortung wird die Hypothese aufgestellt, dass die Union in der Rechtsstaatlichkeitsinitiative auf ihre normative Macht vertraut, aber die Bedingungen f r deren Entfaltung nicht hinreichend erf llt. Hierf r wird zun chst Manners Konzept der normative power EU erl utert, welche sich in ihrem Au enhandeln auf die Anziehungskraft ihrer Grundprinzipien st tzen k nne. Adressierte Akteure w rden gleichsam "per se" dazu veranlasst, diese zu bernehmen und in ihr politisches System zu integrieren. Es wird mit Tocci argumentiert, dass f r die Entfaltungsm glichkeit dieser Art von Macht, auch Umst nde ber cksichtigt werden m ssen, die von der EU nicht unmittelbar beeinflussbar sind. Sie m ssten mithin in die Gestaltung der europ ischen Au enpolitik mit einflie en. Ein Vorschlag, wie dies geschehen k nnte, wird auf theoretischer Ebene mit Bicchis berlegungen zu "inclusiveness" und "reflexivity" gegeben. Notwendige Bedingung f r normative Macht sei demnach ein bestimmtes Ma an Einbeziehung der Adressaten sowie die F higkeit, au enpolitische Ma nahmen ihrem Kontext entsprechend zu konzeptionieren und ggf. anzupassen. Angewandt auf die Rechtsstaatsinitiative der Zentralasienstrategie wird deutlich, dass die EU f r diese einen sehr inklusiven Ansatz w hlt. Sie gestattet den zentralasiatischen Staaten selbst ihre Priorit ten aufzuzeigen, anhand derer die Projekte der EU und ihrer Mitgliedsstaaten geplant und koordiniert werden. In der weiteren Analyse wird ersichtlich, dass die Union es ver- s umt hat, in ihre au enpolitischen berlegungen die Verfasstheit der Staaten als konsolidierte Autokratien ausreichend zu ber cksichtigen. F r diese ist "Rechtsstaatlichkeit" gleichbedeutend mit "Machtverlust", worin

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