Die 4. berlin biennale f r zeitgen ssische kunst war ein berraschungserfolg. Inmitten der inhaltlichen Krise des Formats "Gro ausstellung" und in einer kritischen Phase der Berliner Kulturpolitik, setzte sie sich, national wie international, beim Breiten- wie beim Fachpublikum durch. Micaela Cecchinato untersucht die Gr nde f r die Anziehungskraft der Veranstaltung. Der Umgang der Kuratoren mit den grundlegenden Institutionen der Kunst - Museum, Ausstellung und Katalog - war experimentierfreudig, aber auch sorgf ltig. Die Autorin konzentriert sich auf die Hauptausstellung dieser Biennale und richtet ihren Blick auf die Besucher. Was genau ber hrte sie bei der Betrachtung der Kunstwerke im Kontext der Biennale? Sie zeigt, wie es den Kuratoren gelang, durch die Wahl stark konnotierter Ausstellungsorte die berlappung der Lebenswelten der K nstler und der Rezipienten in einem gemeinsamen Gef hl zu verdichten.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Kulturwissenschaften und des Kulturmanagements sowie an KulturmanagerInnen und KuratorInnen.