Die Bedeutung des Spiels in der Lebenswelt der mittelalterlichen Kl ster und Orden ist bislang nicht als Ph nomen von kultureller Tragweite er rtert worden, denn der (scheinbare) Antagonismus aus kontemplativem Leben einerseits und heiterem Spiel andererseits verhinderte, dass der religiosus ludens wissenschaftlich Beachtung fand. Die im Band vereinigten, interdisziplin ren Analysen der theologischen, liturgischen, kunstgeschichtlichen, rechtlichen...