In unseren Tagen verliert der Rationalismus uberall an Ansehen; Irrationalitat und Intuition beherrschen immer offener die geistige Lage. So ist es wichtig, scharfer zu unterscheiden. So beschreibt Romano Guardini 1932 im Nachwort zu diesem Buch das damalige Klima: eine Diagnose, die bis heute nichts an Aktualitat eingebusst hat. Im Gegensatz zu den Entwurfen der grossen klassischen Dichtungen, die das Dasein als durchschaubaren Kosmos aufbauen,...