Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich P?dagogik - Allgemein, Note: 3,0, P?dagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Gender und Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit soll die Fragen untersuchen, worin geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen Jungen und M?dchen liegen und wie reflexive Koedukation zu mehr Chancengleichheit an Schulen beitragen kann? Die Debatte ?ber Monoedukation vs. Koedukation bleibt weiterhin aktuell. Monoedukativer Unterricht war bis in die 1960er-Jahre vorherrschend. Im Anschluss an die Koedukationsdebatte entstanden immer mehr koedukative Schulen, die die Gleichberechtigung und Chancengleichheit f?r M?dchen gew?hrleisten sollten. Dies wurde in den 1980er-Jahren wiederum kritisiert, da es zur Benachteiligung von M?dchen im Schulalltag f?hre. In den letzten Jahren erweiterte sich die Debatte um die Perspektive der Jungen, die, was den schulischen Bildungserfolg angeht, hinter den M?dchen zur?ckblieben. Da die traditionelle Geschlechterhierarchie dazu f?hrt, dass beide Geschlechter als Bildungsverlierer dastehen, wurde das Modell der reflexiven Koedukation entwickelt.
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