Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 2,0, Universit t Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn gemeinhin an die Zeit des Mittelalters erinnert wird, ersteht vor unserem geistigen Auge eine B hne von stolzen Burgen und Kaiserpfalzen, Kathedralen und Kl stern, M rkten und St dten, auf der sich Edle und Ritter, Bisch fe und M nche, wohlhabende Handwerker und reiche H ndler bewegen. Popul rwissenschaftliche B cher ber das Mittelalter tragen Titel wie "M nche, Krieger, Lehensm nner - Sp tantike und fr hes Mittelalter", "Bl te des Mittelalters - Die Welt der Ritter und der M nche" oder "Kaiser, Ritter und Scholaren - Hohes und sp tes Mittelalter". Ausgeblendet wird dabei zum einen, dass an die neunzig Prozent der mittelalterlichen Bev lkerung im landwirtschaftlichen Bereich als meist abh ngige Bauern eine bescheidene und rmliche Existenz fristeten, zum anderen, dass es auf dem Lande, aber vor allem in der Stadt eine Unterschicht gab, die zum gro en Teil von der Teilnahme am wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben mehr oder weniger ausgeschlossen und der Diskriminierung preisgegeben war: die sozialen Randgruppen. Um den Begriff soziale Randgruppe in der mittelalterlichen Gesellschaft besser fassen zu k nnen, wird der Aufbau der mittelalterlichen Gesellschaft hier kurz dargelegt.
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