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Paperback Quellenkritischer Vergleich zwischen Jerusalems Betrachtungen ?ber die vornehmsten Wahrheiten der Religion und Lessings Die Erziehung des Menschengesc [German] Book

ISBN: 3640793935

ISBN13: 9783640793938

Quellenkritischer Vergleich Zwischen Jerusalems -Betrachtungen Uber Die Vornehmsten Wahrheiten Der Religion- Und Lessings -Die Erziehung Des Menschengeschlechts-

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Bergische Universit t Wuppertal, Veranstaltung: Hauptseminar: Lessing, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es ist nicht wahr, da die k rzeste Linie immer die gerade ist.", schreibt G.E. Lessing im 91. Paragraphen seines Werks Die Erziehung des Menschengeschlechts und m chte darauf hinweisen, dass wir Menschen nicht erkennen k nnen, was die Vorsehung Gottes mit uns vorhat. Auch in dem mehrteiligen Werk Betrachtungen ber die vornehmsten Wahrheiten der Religion von Johann F.W. Jerusalem findet sich dieser Gedanke der allumfassenden Vorhersehung Gottes an vielen Stellen wieder. In der folgenden Hausarbeit m chte ich der Frage nachgehen, inwieweit sich diese zwei Werke der beiden Theologen des achtzehnten Jahrhunderts hneln und wo sich Unterschiede finden lassen. Das von Jerusalem zun chst 1768 ver ffentlichte Werk versucht ein tieferes Verst ndnis f r das Christentum darzustellen, damit eine bessere Belehrung und Erzieh-ung des Verstandes erm glicht werden kann. Daf r zieht Jerusalem sowohl das Alte als auch das Neue Testament zu Rate und versucht dem Leser den Inhalt und die Entwicklung eines g ttlichen Plans zur Offenbarung darzulegen. Lessing scheint ebenfalls dieses Ziel zu haben und fasst in einhundert kurzgehaltenen Thesen die Entwicklung der menschlichen Erziehung nach Gottes Vorhersehung zusammen. Da diese Schrift erst 1780 komplett ver ffentlicht wurde und beide Autoren einige Zeit in Wolfenb ttel gelebt haben, m chte ich zudem untersuchen, ob sich meine aufgestellte These best tigen l sst, dass die lessingsche Schrift nur eine geniale Pointierung des jerusalemschen Werkes darstellt. Kann es sein, dass der j ngere Theologe mit dem, ihm wahrscheinlich bekannten, Werk von Jerusalem als Vorlage, seine eigenen Ideen genommen und diese in einer Art umfangreichen Zusammenfassung der Betrachtungen verschmolzen hat? Oder wiegen die Unterschiede zu schwer, als das dies h tte der

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