"Pro perfidis Iudaeis": Die Karfreitagsfürbitte "für die Juden" in ihrer liturgiegeschichtlichen Entwicklung vom Antijudaismus in der Liturgie hin zu ... (und wieder zurück?)
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universit t Erfurt (Katholisch-Theologische Fakult t / Lehrstuhl f r Liturgiewissenschaft), Veranstaltung: Identit t durch Liturgie. Zum Verh ltnis von j dischem und christlichem Gottesdienst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Karfreitagsf rbitist ein Text, welcher lange Zeit die Beziehungen zwischen Juden und Chrten belastet hat. Ja, teilweise stand das Gebet gar symbolisch f r das zer ttete Verh ltnis zwischen beiden Religionen. Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil und der sp teren Revision des F rbitttextes schien dieser Umstand mehr ein Fall f r kirchen- u liturgiegeschichtlie Abhandlungen geworden zu sein. Mit dem Motu proprio "Summorum ponticum" Papst Benedikt XVI. bzw. einer zus tzzlen F rbitte r den au erordentlien Ritus der Messfeier jedoch kamen Bef rchtungen auf, dass eben jene Problematik wieder aktuell sei. Die Arbeit vollzieht den Werdegang der F rbitte von einem Beispiel von Antijudaismus in der Liturgie hin zu einem Beispiel einer neuen Israeltheologie nach und stellt sich der Frage, ob die neue (alte?) F rbitte f r den usus antiquior ein Schritt hinter die F rbitte von 1970 ist.
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