Aristoteles definiert die Rhetorik "als das Verm gen, bei jedem Gegenstand das m glicherweise Glaubhafte zu sehen". Die Erkenntnis des jeweiligen πιθανόν, des "Glaubhaften", des " berzeugenden", ist dabei allein dem Menschen m glich als dem einzigen Lebewesen, das sich berhaupt durch Redef higkeit auszeichnet. Gleichwohl ist der Begriff des Glaubhaften, das πιθανόν selbst, bisher...