Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universit t Berlin (Seminar f r Filmwissenschaft am Institut f r Theaterwissenschaft FU Berlin), Veranstaltung: Filmanalyse und -geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Night of the Living Dead (1968), der erste Film der Zombiefilmtrilogie von George A. Romero, gilt als Meilenstein in der Geschichte des Horrorfilms und als wegweisend f r das ganze Genre; ein Genre, das - wie Tony Williams meint - heutzutage wieder fast g nzlich frei von sozialer Bedeutung ist und sich an einem unmotivierten und sinnlosen Sensationalismus orientiert. Williams betont, dass kein Kinofilm wirklich zu verstehen ist, ohne seine kulturellen Einfl sse zu ber cksichtigen. Aber Romero gelang es mit Night of the Living Dead f rmlich ein Abbild der kulturellen und politischen Stimmungen und Ereignisse der sp ten 60er Jahre in den Vereinigen Staaten zu konservieren; einer Dekade, die Phillips als die dunkelste in der Geschichte Amerikas bezeichnet. Die folgenden Kapitel sollen zeigen, wie Night of the Living Dead die vorherrschende "Schl sserromantik" und den phantastischen Horror des klassischen Horrorfilms der 30er bis 50er Jahre aufbricht, indem er die Bedrohung und Angst in den dem Zuschauer vertrauten Alltag bringt; also aus einer Bedrohung, die urspr nglich au erhalb des gewohnten Alltags zu verorten war, eine unmittelbare und innere Bedrohung schafft. Um die sozialkritische Dimension des Films zu hinterfragen, wird nach einem R ckblick auf die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse des Jahres 1968 dargestellt, in welchem Kontext Night of the Living Dead zu seiner Zeit steht und auf welche Art und Weise der Film Stellung zu realen Begebenheiten bezieht.
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