Katholische Christ*innen schutteln den Kopf und zugleich brodelt es in ihnen. Sie werden davon bedrangt, wie unglaubwurdig ihre Kirche ist. Sie erfahren einen standig steigenden Druck, sich dafur zu rechtfertigen, noch katholisch zu glauben. Der Geduldsfaden mit ihrer Religionsgemeinschaft ist gerissen und in ihr verstromt ein sich ausbreitender Sumpf verfallender Glaubwurdigkeit den schalen Geruch kirchlicher Uberflussigkeit. Zugleich ist nicht egal,...