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Paperback Motive der Eroberung Konstantinopels im Vierten Kreuzzug von 1202-1204: Versuch einer differenzierten Betrachtung unter Einbeziehung historischer Blic [German] Book

ISBN: 3668303886

ISBN13: 9783668303881

Motive der Eroberung Konstantinopels im Vierten Kreuzzug von 1202-1204: Versuch einer differenzierten Betrachtung unter Einbeziehung historischer Blickwinkel

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main (Fachbereich 8: Historisches Seminar), Veranstaltung: Oberitalienische Geschichtsschreibung des Hoch- und Sp tmittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Die unvorhergesehenen Ereignisse des Vierten Kreuzzuges erregten schon die Gem ter der Zeitgenossen in einem Ma e, das angesichts der angestrebten Einigkeit der Christenheit gegen die muslimische Bedrohung f r das Heilige Land zu der Frage f hrt, inwiefern der Kreuzzugsgedanke an sich durch regionale und pers nliche Machtinteressen korrumpiert werden konnte. Die vorliegende Arbeit richtet ihr Augenmerk folgerichtig auf den Versuch einer groben Abbildung der Sachverhalte, die f r die unvorhergesehene Entwicklung des Kreuzzuges am ma geblichsten waren. Genannt seien hier - unter R cksichtnahme auf den historischen Kontext - zuvorderst das ambivalente Verh ltnis Konstantinopels zum Okzident im Allgemeinen und zur Republik Venedig als dem ausschlaggebenden Faktor im Vierten Kreuzzug im Speziellen sowie die unterschiedlichen Interessen und Sichtweisen der beteiligten Parteien. Zwecks einer umfassenden Behandlung der Thematik und einem besseren Verst ndnis der Ereignisse soll in dieser Arbeit die Darstellung der unterschiedlichen Sichtweisen und Handlungen au erdem durch Verweis auf die Aussagen einiger zeitgen ssischer Quellen erg nzt werden, jedoch ohne sich dabei in den engen Grenzen eines Quellenkommentars zu bewegen. Zu nennen sind hier in erster Linie die Darstellungen des venezianischen Chronisten Martin da Canal in seinen "Les Estoires de Venise" aus dem 13. Jahrhundert, der Augenzeugenbericht "Conqu te de Constantinople" des franz sischen Adligen Geoffroy de Villehardouin, weiterhin der Schriftverkehr des Papstes Innozenz III.

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