Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Institut f r Soziologie), Veranstaltung: Mobilit t und Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war das gesellschaftliche Interesse an der Familie als Keimzelle der Gesellschaft gro . Seit damals hat sich vieles ver ndert, die Familie ist jedoch weiterhin im Fokus der Gesellschaft geblieben. Angetrieben wurde dies auch von der politischen Betrachtungsweise, "Familien gew hrleisten gleicherma en soziales Wachstum und konomischen Wohlstand unserer Gesellschaft". In der Folge wurde die Forschung an diesem an sich privaten Lebensbereich ffentlich gefordert und gef rdert. Nach hundert Jahren Forschung und der Gr ndung eines Bundesministerium f r Familienfragen 1953 sind allerdings viele wichtige Zusammenh nge und Prozesse noch unerforscht. Zu diesen geh rt das Mobilit tsverhalten und die Abl ufe, die zu einer Entscheidung f r - oder gegen - einen Wohnortswechsel f hren. Ein Recht auf Freiz gigkeit gab es in Deutschland schon 1871 mit Einf hrung der Verfassung des Deutschen Reichs und es wurde auch in die Verfassung der Weimarer Republik von 1919 festgehalten. Mit fortschreitender Entwicklung moderner Fortbewegungsmittel und der Ausdehnung der vorhandenen Infrastruktur ist es seit einigen Jahrzehnten sehr einfach, zu einem beliebig anderen Ort zu ziehen. Zur Lockerung der rechtlichen Einschr nkungen trug die Regelung von 1997 bei, dass innerhalb der Europ ischen Gemeinschaft die Freiz gigkeit der Arbeitnehmer gew hrleistet, die sich in den Mitgliedsstaaten frei bewegen und aufhalten durften. Um die beobachteten Dynamiken zu erkl ren, wurden verschiedene Theorien entwickelt bzw. welche aus anderen Bereichen, wie zum Beispiel der konomie, bernommen und sie den vorgefundenen Sachverhalten angepasst. Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit einigen der bekanntesten und verbr
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