Die Methodengeschichte der Germanistik enth lt umfangreiche Artikel zu den verschiedenen Methoden des Faches. Da es sich um ein Handbuch handelt, ist der Aufbau der einzelnen Artikel normiert. Die Artikel beginnen mit einer Definition und einer Beschreibung der f r die jeweilige Methode zentralen Fragestellungen, Pr missen und Termini sowie der von ihren Repr sentanten bevorzugten bzw. der besonders geeigneten Gegenst nde und Anwendungsbereiche.
Es folgt eine Beschreibung institutions- und diskursgeschichtlicher Aspekte, d. h., es werden die Umst nde der Etablierung und "Durchsetzung" der jeweiligen Methode analysiert, wobei auch wissenschaftsinterne und -externe F rderer (Kritiker, Verlage, Zeitschriften usw.) Ber cksichtigung finden. Ferner werden "Feindbilder" und tats chliche Widersacher der jeweiligen Methode sowie ggf. die Umst nde ihres "Niedergangs" oder ihrer "Abl sung" beschrieben.
Die Artikel schlie en mit Darstellungen der wichtigsten theoretischen Manifeste und der meistzitierten, besonders einflussreichen Anwendungsbeispiele sowie mit einer kommentierten Auswahlbibliografie.
Die Neugermanistik, die Medi vistik und die Linguistik finden gem ihrer Bedeutung f r die jeweilige Methode Ber cksichtigung.