Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Ringvorlesung: Br che-Geschlecht-Gesellschaft: Ritualisierung von Geschlecht, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschlechtsrollenforschung unterscheidet zwischen dem biologischen (m nnlich/weiblich) und dem psychologischen Geschlecht (maskulin/feminin), also die mit dem biologischen Geschlecht verbundenen Erwartungen und Charakteristika. Trotz der Transformation unserer Gesellschaft ist die geschlechtliche Arbeitsteilung (Mann arbeitet und bringt Geld nach Hause, Frau bleibt daheim und zieht die Kinder gross und k mmert sich um den Haushalt) noch immer pr sent. Durch dieses Gesellschaftsbild, das schon in der Schule praktiziert wird (Buben wird Interesse an Technik attestiert), ist es f r junge M dchen aufgrund des traditionellen Gesellschaftsbildes schwer, einen technischen Beruf zu ergreifen. Frauen sind - obwohl sie die Mehrheit der Bev lkerung repr sentieren - keine Konstrukteurinnen der Informations- und Kommunikationsgesellschaft und sind daher technikdistanziert. Der Computer wird hiebei als "Werkzeug der M nner" definiert, da dieser nach den Bed rfnissen der M nner funktioniert. Frauen, die das Internet nutzen, haben andere Kommunikations- und Informationsbed rfnisse, nutzen Webseiten auch anders als M nner und erwarten immer mehr auf sie abgestellte Informationen, die jedoch von Informationsanbietern nicht immer angeboten werden.
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