Um 1700 verbreitet sich von Frankreich aus das Ideal des Galanten als stilistisches und ethisches Leitmodell in Europa. Dabei dient vor allem der Roman als Schule eleganter Lebensart. Die komparatistische Studie versteht sich als Baustein zu einer Kulturgeschichte des Galanten. Ausf hrlich wird die Aufnahme des "galanten Diskurses" in der deutschen Erz hlprosa nachgezeichnet: von den franz sischen Quellen (Scud ry) ber Autoren wie Bohse und Hunold bis zu Weiterf hrungen bei Christoph Martin Wieland. So entsteht ein Gesamtbild des "romanesken Erz hlens" im 18. Jahrhundert.
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