11 Zur Repr sentativit t der Jugend- bzw. Erwachsenenstichproben beider SHELL-Studien v: m 1981 und 1985 hat HOAG (1986) eine Kritik geschrieben, die ihresgleichen sucht und deutlich macht, wie wenig "Blitzlichter" erhellen, wenn weder Fotoapparat noch beleuchtetes Objekt stimmen. Wie sehr auch der richtige Zeitpunkt der Befragung ein oft unl sbares Problem sein kann, zeigt sich in der SHELL-Studie "Jugend '92" (JUGENDWERK, 1992), die ge- druckt vorlag, als in einer bekannten Wochenzeitung als Reaktion auf den "brennenden" Ausl nderha gerade das Fehlen dieser (J ugend-)Thematik in besagter Studie moniert wurde. Ein Grund f r die bersch tzung der progno- stischen Validit t von Jugendstudien liegt sicher darin, da diese auf Aktuelles aus sind und entsprechende Fragen stellen, die beim Druck eines Buches schon Fragen von gestern sein k nnen. Die Ausweitung dieser 'Jugendstudien' zu einer generationen-vergleichen- den Studie wirft grundlegende methodische Fragen auf, die im folgenden the- matisiert sein sollen. Es geht dabei nicht um eine Zeitdiagnostik, die "aktuelle Aufgeregtheiten" und "bleibende Ver nderungen", "gro e Ideen" und deren "seltsame Verkleidungen" psychologisch erfassen k nnte und wollte - nach EWERT (1983, S. 152) ist das nicht die Aufgabe von Psychologen und kann nicht Gegenstand einer Jugendpsychologie sein, auch und gerade wenn man sie in Generationskontexten thematisiert.
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