Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Buchwissenschaft, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg (Buchwissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Schriftformen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Namensvetter Gutenbergs, Johannes Trithemius, hinterlie uns sein Buch "De laude scriptorium," zu Deutsch "Zum Lobe der Schreiber." Warum entstand "Zum Lobe der Schreiber" gerade in der Zeit des fortschreitenden Buchdrucks? Seit der Erfindung des Handgie ger tes f r bewegliche Lettern durch Gutenberg um 1450, verbreitete sich der Buchdruck mit gro er Geschwindigkeit und die Buchproduktion stieg explosionsartig an. Trotzdem lie Trithemius nicht von der Handschrift ab und verfasste sogar dieses Werk, um die M nche seines Ordens erneut zum Schreiben zu motivieren. Doch warum, wo doch der Druck die Buchproduktion schneller, g nstiger und effizienter machte? Stand ihm der Abt tats chlich ablehnend gegen ber und wenn ja, aus welchen Gr nden? Hielt er vielleicht nur aus Sentimentalit t oder Fortschrittsangst am Bew hrten fest? Oder hatte er anders als seine Zeitgenossen einen gro en Nachteil des Buchdrucks erkannt?
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