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Paperback Ich, Kleingeschrieben: Heitere Erlebnisse eines Verlegers [German] Book

ISBN: B0BRR53R2H

ISBN13: 9791041902392

Ich, Kleingeschrieben: Heitere Erlebnisse eines Verlegers [German]

Wenn ich zur?ckblicke, erscheint es mir als das bedeutsamste Kuriosum meiner Tage, da ein sehr komisches Versehen meiner Mutter, ein reiner Zufall also, dazu dienen mu te, mich gerade an den Iden des M?rzes 1896 Albert Langen in den Weg zu f?hren. Da ich dem Langenschen Verlag, der mich am ersten Oktober eben jenes Jahres als Volont?r aufnahm, heute seit reichlich sieben Lustren angeh?re, k?nnte man den Zufall wohl auch eine F?gung nennen. Freilich d?rften r?hrigere Leute mitleidig behaupten, ich w?re sicherlich bei jeder Firma, einmal dort eingew?hnt, auf Lebenszeit geblieben. F?r eine solche Deutung sprechen allerdings auch andere Belege, von denen ich hier nur den sehr auff?lligen erw?hnen will, da ich mich mit einer einzigen Ehe zu begn?gen wu te, die jetzt nach mehr als einem Menschenalter noch so gut wie neu ist und, wenn man's erlebt, leicht auch ein weiteres halten kann. Wohl also bin ich se haft von Natur, ich glaube aber doch, da ich in dem Verlag von Albert Langen nicht nur deswegen Wurzeln schlug - o nein, ich fand hier auch den richtigen Platz f?r mich, eine Aufgabe, der ich freudig meine Kr?fte widmen konnte, und Arbeitskameraden, mit denen es sich hausen lie . Bevor ich nun berichte, mit welch harmlosem Gesicht sich diese wegweisende F?gung meines Lebens das Kleid eines fast l?cherlichen Zufalls lieh, mu ich bis 1890 r?ckw?rtsschweifen, wo ich f?r mein Teil noch in meiner Vaterstadt, dem alten Riga, als meinen Lehrern wenig teurer Sch?ler eine Bank des Stadt-Gymnasiums dr?ckte. Die Ehe meiner Eltern, die ungl?cklich gewesen und schon, als ich zw?lf Jahre z?hlen mochte, in eine Trennung ausgelaufen war, wurde zu jener Zeit geschieden, weil mein Vater eine andere Frau heiraten wollte. Eine Scheidung aber galt den Spie b?rgern am D?nastrand als schweres ?rgernis, und eine, wenn auch schuldlos, geschiedene Frau trug einen Makel aus der Sache fort. Dem Mitgef?hl der wackeren Rigenser als Zielscheibe zu dienen, lag meiner Mutter nicht, und so ging sie

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Format: Paperback

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