Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / BGB AT / Schuldrecht / Sachenrecht, Note: 16 Punkte, Freie Universit t Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit besch ftigt sich mit dem Verbrauchsg terkauf. Dabei wird zun chst eine Betrachtung aus europ ischer Sicht vorgenommen und insbesondere in Frage gestellt, inwieweit die europarechtlich bestimmten Zielvorgaben erreicht werden konnten. Anschlie end erfolgt eine Vorstellung der einzelnen Vorschriften ( 474-479 BGB) unter Hinweis auf Systemwiderspr che innerhalb des BGB. Zuletzt erfolgt eine Er rterung der Frage, wie die halbzwingenden Vorschriften des Verbrauchsg terkauf mit dem Grundsatz der Privatautonomie bzw. der Vertragsfreiheit vereinbar sind. "Ein jeder Mensch hat rechtm igen Anspruch auf Achtung von seinen Nebenmenschen, und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden Anderen verbunden." Man k nnte aus dieser Aussage folgern, dass sich die nachfolgende Arbeit mit einem Teilbereich der Philosophie besch ftigt. Dem ist jedoch nicht so, denn es besteht die M glichkeit, einen der Kerngedanken der Aussage, die Beschr nkung der Freiheit zugunsten der Freiheit anderer, auf das Kaufrecht zu bertragen. Insbesondere die Regelungen ber (Kauf-) Vertr ge beruhen auf einer der tragenden S ulen des BGB: Privatautonomie. Diese tr gt dem Bed rfnis der Freiheitsentfaltung des Einzelnen durch privatautonomes Handeln im Gesch ftsverkehr Rechnung. Nichtsdestotrotz kann es im Gesch ftsverkehr zwischen den Parteien durch divergierende Kr fteverh ltnisse zu Konflikten kommen. Darauf basierend traf der Gesetzgeber mit den verbrauchersch tzenden Normen, die an die 13 f. ankn pfen, eine einzelfallunabh ngige Wertentscheidung zugunsten der Schutzw rdigkeit des Verbrauchers.
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