Der schwerf?llige Postwagen hielt mit einem ?chzenden Ruck vor dem Wirthshause zum "Wei en Ro " still; der Postillon hatte noch nicht einen Fu auf die Erde gesetzt, als schon s?mmtliche Passagiere drunten standen. Vier frische J?nglingsgestalten wandten sich schnell der Wirthshausth?r zu; ein Herr, ganz in Grau gekleidet, blieb zweifelnd stehen und blickte zu den Bergen empor und die lange, theilweise nur an einer Seite mit H?usern besetzte Stra e entlang. Der Wirth hatte dem "Schwager" schon auf der Th?rschwelle ein Gl?schen Branntwein credenzt. "'S ist ein frischer Morgen, und auf den Bergen findet Ihr noch Nebel," sagte er. "Das will ich meinen; es wird schon Herbst," nickte der Andere, ehe er das Glas ansetzte und dessen Inhalt auf einmal hinuntergo . Der Wirth zeigte mit dem Daumen ?ber die Schulter: "Akademiker, hm?" "Ja, so etwas! Lustige Burschen; haben den ganzen Weg her gesungen." "Wird dem da nicht angenehm gewesen sein," lachte der Besitzer des "Wei en Rosses" und zeigte auf den Grauen, "der sieht ja mit einem Gesichte drein, wie zehn Tage Regenwetter."
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