Gottfried Keller fand einmal, es habe sich in die Lebensbeschreibungen unserer Dichter im allgemeinen ein zu enthusiastischer Ton, der die Solidit t der Darstellung beeintr chtigte, eingeschlichen. Ein Mann, dem so wie ihm die Wahrheit ber alles ging, verlangt zun chst ein wahres, ein ehrliches und schlichtes Buch. In Kellers eigenen Bekenntnissen durfte nichts unterdr ckt werden. Wer h tte sich an dem schweigsamen Manne dieser mitteilsamen Offenheit,...
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