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Paperback Gerechter und gerechtfertigter Krieg. Die Kriegsphilosophie Kants am Beispiel Friedrichs II. (der Große) [German] Book

ISBN: 366870998X

ISBN13: 9783668709980

Gerechter und gerechtfertigter Krieg. Die Kriegsphilosophie Kants am Beispiel Friedrichs II. (der Große) [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Fakult t f r Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Forschungsseminar I - "Kant und die Idee des Staates als Maschine", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe gerecht und gerechtfertigt geben wertende Urteile von zwei verschiedenen Ans tzen an. Das Begriffspaar gerecht / ungerecht wird in dieser Arbeit eine moralische Wertung implizieren, w hrend die Begriffe gerechtfertigt / ungerechtfertigt die Beurteilung des realpolitischen Ansatzes, das hei t, eine Beurteilung anhand den Gegebenheiten und den Standpunkt der einzelnen Person oder des einzelnen Staates, ausmachen. Die Fragestellung entspringt wiederum aus der Frage, ob es nach Kants Auffassung eine vern nftige Rechtsprechung geben kann in zwischenstaatlichen Konflikten. Die Notwendigkeit der Kriegsbewertung erschlie t sich nicht auf den ersten Blick, denn in unserer Gesellschaft sind wir zeitlich und geographisch vom klassischen Krieg weit entfernt. Die ausgepr gte Idee vom Pazifismus erkl rt jeden Krieg f r unmoralisch, das hei t Krieg wird in keinem Fall als Mittel der Politik akzeptiert. Die Geschichte und auch die Nachrichten unserer Zeit geben uns jedoch etliche Beispiele daf r, dass Krieg ein allt gliches Mittel des politischen Konfliktumganges ist. Seit der Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen 1945 existiert eine einheitliche Verfassung und ein internationales Gerichtshof. Zur Zeit Friedrichs des Gro en und sp ter zu Kants, war die V lkerrechtsfrage, also die berstaatliche Ebene, realpolitisch durch das Recht des St rkeren geregelt. Nach Kant ist der Staat "eine Gesellschaft von Menschen, ber die niemand anders, als er selbst, zu gebieten und zu disponieren hat." Somit wird der Staat als eine Einheit verstanden. Bei einem Konflikt zwischen B rgern, gibt es eine geregelte und regelnde Eb

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