Die chirurgische Entfernung von impaktierten dritten Molaren im Unterkiefer ist ein chirurgischer Routineeingriff, der von Kieferchirurgen sowohl in Zahnkliniken als auch in Krankenh usern durchgef hrt wird. Die gemeldete H ufigkeit von Verletzungen des Nervus alveolaris inferior im Zusammenhang mit der Entfernung dritter Molaren liegt zwischen 0,6 % und 5,3 %. Um m glichen Komplikationen vorzubeugen, wird ein n tzliches r ntgenologisches Diagnoseinstrument ben tigt, mit dem die Beziehung zwischen dem Nervus alveolaris inferior und dem dritten Molaren bestimmt werden kann. Seit vielen Jahren werden intraorale periapikale R ntgenaufnahmen und Panoramar ntgenaufnahmen routinem ig als Hilfsuntersuchung f r die Behandlungsplanung bei der Entfernung unterer dritter Molaren verwendet, da sie weithin verf gbar, kosteng nstig und mit relativ geringer Strahlendosis durchgef hrt werden k nnen. Es gibt jedoch viele Kontroversen unter den Chirurgen bez glich der Genauigkeit und Aufl sung der Bilder dieser beiden radiologischen Instrumente. In der modernen zahn rztlichen Praxis wird die CBCT aufgrund ihrer r umlichen Aufl sung und der im Vergleich zur konventionellen CT geringeren Strahlendosis immer h ufiger eingesetzt. In vielen Ver ffentlichungen wurde die CBCT als "Goldstandard" f r die Beurteilung von impaktierten dritten Molaren und f r verschiedene zahn rztliche Untersuchungen vor der Operation nachgewiesen.
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