seit 1969 intensivierte die Bundesrepublik ihre wirtschaftlichen, aber auch ihre politischen Beziehungen zu Libyen unter der Herrschaft von Muammar al-Gaddafi. Tim Szatkowski analysiert das deutsch-libysche Verh ltnis w hrend der Kanzlerschaft von Willy Brandt und Helmut Schmidt. Der Autor geht dabei der Frage nach, welche Motive so schwer wogen, dass die sozial-liberale Koalition Menschenrechtsverletzungen und die offenkundige Verstrickung Libyens in den internationalen Terrorismus weniger beachtete, als man dies h tte erwarten k nnen. Auf der Basis erstmals ausgewerteter Akten des Ausw rtigen Amts kann heute eine differenzierte Antwort gegeben werden.
Eine Ver ffentlichung des Instituts f r Zeitgeschichte M nchen-Berlin
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