Frühmittelalterliche Konzepte der Thronfolgeregelung der frühkarolingischen Thronfolge: Der Vergleich zweier Ansätze am Beispiel Karl Martells und Pip [German]
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,7, Technische Universit t Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut f r Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Umsetzung der Erbfolge Karl Martells und dessen ltestem Sohn Pippin dem J ngeren. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Konzeption und Umsetzung, da beide Ans tze an die Nachfolgeregelung unterschiedlicher nicht sein k nnten und beide aufgrund der Quellenlage und recht eindeutigen Thronfolge seltener als ihre Nachfahren im Mittelpunkt der Geschichtsforschung standen. Dabei geht diese Arbeit chronologisch vor und beleuchtet zun chst kurz die Konzeption der Thronfolge nach merowingischer Tradition, da so die These, die in Ans tzen bei beiden Herrschaftsnachfolgen noch zu erkennen ist und sich lediglich im Laufe der Zeit bis zu Karl dem Gro en und sp teren karolingischen K nigen die Nachfolgeregelung durch ihre wachsende Diskontinuit t zu ihnen gekennzeichnet ist. Mitte des 8. Jahrhunderts beruft sich Pippin der J ngere auf eine Antwort des Papstes zur von ihm gestellten Frage der rechtm igen K nigsw rde und l sst sich zum K nig w hlen und salben. Diese Stellung erbte er zusammen mit seinen Br dern Karlmann und Grifo von seinem Vater Karl Martell, der die Stellung milit risch erarbeitete und das Amt des Hausmeiers wieder in die H nde der karolingischen Familie brachte, denen das Amt nach dem so genannten Staatstreich Grimoalds entrissen wurde. Das 8. Jahrhundert endet schlie lich mit der Kaiserkr nung Karl des Gro en - Sohn Pippin des J ngeren und erster fr nkischer Kaiser. Kaiser Karl war es schlie lich, der mehrfach seine Nachfolge zu Lebzeiten schriftlich festhielt und bekannt gab, sie jedoch aufgrund vom fr hen Ableben seiner S hne ndern musste. Mit der zus tzlichen Kr nung und Salbung erhielt Karl eine zus tzliche Legitimation, die kein Karolinger vor ihm innehatte - dazu jedoch an dieser Stelle nicht m
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