Die berraschung ist: Im Tode stirbt gar nichts. So dramatisch der Tod aus der Sicht des scheinbar Lebenden wirken kann, so wenig ist er es, wenn er geschieht. Er ist nichts. So wenig es den Lebenden gibt, gibt es n mlich seinen Tod. Das ganze Drama des Lebenden, sich durchs Leben zu k mpfen, endlich herauszufinden, endlich anzukommen, es endlich zu schaffen. Nichts weiter als ein Traum. Verpufft. Einfach so. Am Kreuz, beim B cker, zuhause. Ob laut...
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