Akademische Arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universit t - Universit t der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist festzustellen, ob die jahrelange Eigenst ndigkeit der Frauen sowie die Aufnahme einer Erwerbst tigkeit zum Wandel der innerfamili ren Geschlechterverh ltnisse oder sogar zu einer Emanzipation der Frau gef hrt haben. Im ersten Abschnitt soll die allgemeine soziale Situation der Frauen in der unmittelbaren Nachkriegszeit aufgezeigt werden. Hierf r werden die Wohnungssituation, Versorgungslage und andere Herausforderungen, die von den Frauen bew ltigt werden mussten, thematisiert. Im zweiten Abschnitt wird dann speziell auf die Frauenerwerbst tigkeit Bezug genommen, um anschlie end verschiedene Positionen in der Gesellschaft gegen ber der erweiterten Frauenrolle zu skizzieren. Daran ankn pfend, sollen die Folgen der W hrungsreform f r die berufst tigen Frauen dargestellt werden. Zum Schluss sollen die aufgef hrten Ergebnisse in einem abschlie enden Fazit zusammengefasst werden. Obwohl die Geschichtsforschung viele Jahre der Leitfrage nach dem Verh ltnis von Kontinuit t und Wandel, von Tradition und Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg ohne Bezug zur Geschlechterpolitik nachging, befasst sich die vorliegende Arbeit mit dem Thema aus frauenhistorischer Sicht. Denn die " berlebensarbeit" der Frauen in den unmittelbaren Nachkriegsjahren war f r den Wiederaufbau Deutschlands unabdingbar.
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