Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neueste Geschichte, Europ ische Einigung, Note: 1,7, Universit t Osnabr ck, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die "Abstimmung mit den F en" verdeutlichten die B rger ihre Haltung gegen ber dem SED-Regime. Das Verlassen der DDR kann entsprechend als Barometer der Stimmungslage und Absage an das sozialistische System verstanden werden. Die DDR wandelte sich durch illegale Flucht und Ausreise nach dem Stellen eines "Antrags auf st ndige Ausreise nach dem Ausland," unfreiwillig zu einem Auswanderungsland. Wie verlief die Fluchtbewegung vor allem nach dem Bau der Mauer 1961? Wie war den B rgern eine Flucht dann berhaupt noch m glich? Diese Fragen sollen im ersten Teil dieser Arbeit beantwortet werden. Dabei stehen nicht die Motive, die die B rger veranlassten, ihrem Heimatland den R cken zu kehren, im Vordergrund, als viel mehr der Verlauf der Flucht- und Ausreisebewegung. Erg nzend werden knapp die Reaktionen seitens der DDR-Regierung. Im zweiten Teil wird der Frage nachgegangen, unter welchen Voraussetzungen Ausreisewillige einen positiven Bescheid auf einen Antrag erhielten. War dies bestimmten Personenkreisen vorbehalten und wie nderte sich das Prozedere bis 1989? Um den Weg vom Stellen des Antrages bis zum Verlassen der DDR besser verdeutlichen zu k nnen, wird hier ein Beispielfall herangezogen. Diese beiden M glichkeiten die DDR zu verlassen, haben gewiss zu einem bestimmten Ausma Anteil, am Verfall von Autorit t und Stabilit t der SED-Herrschaft im Jahr 1989.
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