Zu danken habe ich vielen: Denen, die mir den Zugang zu Archiven und Bi- bliotheken ge?ffnet haben; denen, die mir mit vielfliltigen Rat und Kritik zur Seite gestanden haben; denen, die mir ?ber die ungewohnten Klippen von EDV-Analysen und Textverarbeitung hinweggeholfen haben. Vetpflichtet bin ich in besonderem Ma e Dr. Dagmar Brockhaus und Prof. Dr. Eike Hennig, die meine Arbeit mit Anregungen, steter Bereitschaft zu Kritik und Diskussion und viel Geduld begleitet haben. Meine Fehler haben sie nicht zu verantworten, aber ohne sie w?re diese Arbeit nicht geschrieben worden. Die Arbeit wurde vom Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Uni- versit?t/Gesamthochschule Kassel 1989 als Dissertation angenommen. 9 I Einleitung "Was hei t und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?" fragte Friedrich Schiller, Professor f?r Geschichte in Jena, in seiner akademischen Antrittsrede 1789.1 Im Jahr derfranz?sischen Revolution konnte Schiller die Frage beantworten mit einer geschichtsphilosophischen Utopie, die gegr?n- det war in Fortschrittsoptimismus, in die Hoffnung, Menschheitsgeschichte sei getragen von der allm?hlichen Durchsetzung der Vernunft. Das Ende der Barbarei lag ihm im Bereich des M?glichen.
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