Die 1950er und 1960er Jahre waren die Jahrzehnte, in denen die meisten afrikanischen L nder ihre Unabh ngigkeit erlangten und von denen man erwartete, dass sie Afrikas Wohlstand und Entwicklung einleiten w rden. Mehr als sechzig Jahre nach dem Ende der Kolonialzeit ist Afrika jedoch nach wie vor der Kontinent mit der h chsten Rate an Armut, Analphabetismus und Kindersterblichkeit. Ein wichtiger Faktor f r diese Bewertung sind die vielen gewaltsamen Konflikte und Unruhen, die die Entwicklung vieler afrikanischer L nder behindern. Diese Konflikte nehmen verschiedene Formen an, wie ethnische Konflikte, religi se Konflikte, Ressourcenkonflikte, Arbeitsunruhen und andere Formen von Konflikten. Das Ergebnis dieser Instabilit t ist der Verlust von Menschenleben und Eigentum, Unterentwicklung, weiteres Misstrauen zwischen den Kriegsparteien, Uneinigkeit und schlie lich weitere Konflikte. Um die Flut der st ndigen Konflikte und Unruhen auf dem afrikanischen Kontinent einzud mmen, sprachen sich Gelehrte und politische F hrer f r die Anwendung des Nation Building in verschiedenen afrikanischen L ndern aus. Dieser L sungsvorschlag ergab sich aus der Tatsache, dass der afrikanische Kontinent durch eine vielf ltige Demografie gekennzeichnet ist. Wie hat sich der Nation-Building-Prozess entwickelt? Dies und Fragen zur Entwicklung werden in dieser Studie analysiert.
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