Christliche Glaubenspraxis und personliche, gelebte Theologie stellen eine wichtige Ressource fur die Verarbeitung der genozidaren Gewalt dar, die Tater*innen im Genozid von 1994 in Ruanda verubten, Zuschauer*innen mitansahen, Helfende zu verhindern suchten und Uberlebende erlitten. Die Autorin rekonstruiert Gewalttransformationsprozesse von sechs ausgewahlten Uberlebenden und Tater*innen: Wie ist es moglich, nach der Erfahrung des Genozids zu Gott...