Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Technische Universit t Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 1998 haben die deutschen Haushalte die M glichkeit ihren Stromversorger zu wechseln. Zum Teil aufw ndige Marketingkampagnen der deutschen EVU schafften es bis 2005 nicht die Wechselquote der Haushalte signifikant zu erh hen. Anschlie ende Emotionalisierungskampagnen der gro en Energieversorger mit Schauspielern wie Arnold Schwarzenegger oder bekannten Figuren wie Tom und Jerry f hrten ebenso wenig zu einem Anstieg der Wechselquote. Erst mit Einf hrung der Kennzeichnungspflicht der zweiten Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes und seit den stark ansteigenden Strompreisen ab 2005 erh hte sich die Wechselquote signifikant. Mit Hilfe verhaltenswissenschaftlicher Theorien wurde in dieser Arbeit versucht eine Erkl rung f r das Konsumentenverhalten zu finden. Dabei konnte die Annahme best tigt werden, dass den meisten Konsumenten das Interesse am Produkt Strom fehlt. Bei einem Versorgerwechsel sind Preis und kologiebewusstsein die Hauptwechselmotive. Mit Hilfe der Involvementtheorie wurde schlie lich versucht ein Erkl rungsansatz f r geringeres bzw. h heres Wechselverhalten zu finden. Dabei wurden Untersuchungen und Auswertungen einer Sekund rerhebung verwendet. Der zentrale Bestandteil dieser Arbeit ist die Analyse, mit welchen Marketingkonzepten die zwei gr ten unabh ngigen Stromanbieter im ko- bzw. Preissegment (LichtBlick und Greenpeace Energy bzw. FlexStrom und TelDaFax) schlie lich Kunden generierten. Die Vertriebstochtergesellschaften der "gro en Vier" (YelloStrom, E WIE EINFACH, Vattenfall und eprimo) wurden ebenfalls analysiert.
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