Das Pocketbuch unterst tzt Angeh rige von Gesundheitsberufen in einem offenen Umgang mit Ekelgef hlen. Die Autorin erl utert anhand vieler Beispiele die Zusammenh nge zwischen Ekel, Scham und Gewalt. Weiterhin werden Ma nahmen und Strategien vorgeschlagen, wie jeder Mitarbeiter, das Team und auch die Institution f r einen "gesunden" und ertr glichen Umgang mit Ekelsituationen sorgen kann. Praxistipps, Selbsttests und bungen binden den Leser aktiv in die Auseinandersetzung mit ein und erleichtern einen Umgang mit Ekelsituationen im Berufsalltag. Denn ein offener Umgang mit diesem Thema n tzt dem Team und dem Patienten bzw. Bewohner.
Pflegekr fte und andere Gesundheitsberufe kommen berufsbedingt regelm ig in Situationen, die Ekel erregen k nnen. So geh rt der Umgang mit gro en Wunden, Dekubiti, Verst mmelungen, Inkontinenz oder k nstlichen K rper ausg ngen zum Berufsalltag. Jedoch werden Ekelgef hle meist noch tabuisiert, verleugnet oder verdr ngt - "Ein Profidarf sich doch nicht ekeln " Dieses Verhalten birgt Gefahren wie z.B. Burn-Out (wenn unterdr ckte Gef hle implodieren) oder Gewalt (wenn unterdr ckte Gef hle explodieren). So ist in der Bew ltigung dieser Ekelgef hle die schwierigste Voraussetzung, Ekel zuzulassen.