Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Malerei, Leuphana Universit t L neburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit analysiert das Gem lde "La Primavera" von Sandro Botticelli aus kunstgeschichtlicher Perspektive. Dabei geht es vor allem um die Vorstellung und den Vergleich interpretativer Ans tze, die von unterschiedlichen Autoren stammen. Die "Primavera" oder Allegorie des Fr hlings wurde im 15. Jahrhundert von dem italienischen K nstler Sandro Botticelli mit Tempera auf Holz geschaffen. Das Gem lde hat eine Gr e von 203x314 cm und besteht aus acht Pappelholzpaneelen. Die dargestellte Szene ist auf einer Lichtung oder Wiese im Wald zu verorten. Pflanzen und B ume s umen die acht Figuren im Vordergrund. Der Hintergrund der Szene ist dunkel gehalten, wobei der blaue Himmel vereinzelt durch die B ume scheint, ein starker hell-dunkel Kontrast entsteht. Der Waldboden ist reich mit Blumen verziert, auch die B ume bl hen und tragen Fr chte. Der Bildfokus wird durch die in der Mitte dargestellten Frau ausgemacht. Neben der mittigen Anordnung wird der Blick durch die Tatsache, dass sie leicht hinter den anderen und erh ht steht und keinen der anderen Akteure ber hrt, auf sie gelenkt. Die drei sich "La Primavera" widmenden Texte weisen sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten im Hinblick auf sowohl ihr Vorgehen, als auch die Erkenntnisse auf. Als wohl gr te Gemeinsamkeit ist zu beobachten, dass sich alle drei Autoren mit der Herkunft des Bildes als Hochzeitsbild besch ftigen.
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