Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit der Versorgung von Patienten mit Delir und insbesondere mit der Frage, ob das Einbeziehen der Angeh?rigen einer erkrankten Person sich positiv auf den Patienten auswirken kann. Das Delir mit seinen hyper- und hypoaktiven Phasen ist ein h?ufiges Ph?nomen auf der Intensivstation mit zeitlichem und personellem Mehraufwand. Es besteht die Gefahr eines potenziellen Patientenschadens aufgrund Agitiertheit, Aggressivit?t und selbstgef?hrdender Tendenzen durch kontraindiziertes, selbstst?ndiges Verlassen des Bettes mit Sturzgefahr bis hin zu dem f?r den Patienten gef?hrlichen, eigenst?ndigen Entfernen wichtiger Drainagen und Zug?ngen zu Venen und Arterien. Diese Gefahren drohen auch h?ufig Patienten mit der ?berwiegend hypoaktiven Form des Delirs. Ihnen wird aufgrund schlafbetonter Konstitution meist weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Die Folge k?nnen freiheitsentziehende Ma nahmen pharmakologischer und mechanischer Art mit den f?r die Beteiligten normativen, kognitiven und affektiven Dissonanzen sein.
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