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Paperback Ein Netz ist kein Baum und / oder die Fäden sind gerissen: Versuch einer diskurstheoretischen Untersuchung an GewebeSpuren und GedankenSpielen zwische [German] Book

ISBN: 3640512030

ISBN13: 9783640512034

Ein Netz ist kein Baum und / oder die Fäden sind gerissen: Versuch einer diskurstheoretischen Untersuchung an GewebeSpuren und GedankenSpielen zwische [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Humboldt-Universit?t zu Berlin (Kulturwissenschaft/?sthetik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil sei der Versuch unternommen, einen metaphorologischen ?bergang nachzuzeichnen als Folge eines epistemologisch-methodischen Bruchs im Denken Wittgensteins. Einen ersten Hinweis auf das Mi trauen seiner Worte und Begriffe im Tractatus gegen?ber dem Sprechen seines Textes als ein Netz oder Labyrinth (Eco) gibt Wittgenstein in seinem 1945 geschriebenen Vorwort zu den Philosophischen Untersuchungen, und eine Vermutung ?ber den Stil des Philosophierens ?berhaupt wagte er schlie lich als Notiz zu seinen Untersuchungen: "Philosophie d?rfte man eigentlich nur dichten. Daraus mu sich, scheint mir, ergeben, wie weit mein Denken der Gegenwart, Zukunft oder Vergangenheit angeh?rt: Denn ich habe mich damit auch als einen bekannt, der nicht ganz kann, was er zu k?nnen glaubt." (Wittgenstein) Der zweite Teil wird versuchen, die verf?hrerische und scheinbar universale Macht der geometrisch-topologischen Metaphern bei Derrida aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang n?here ich mich einem zentralen Problemfeld in Derridas Denken und Schaffen. Von Philosophen und Literaturwissenschaftlern gleicherma en vorgeworfen wird ihm vor allem diskurstheoretische Beliebigkeit und interpretatorische Willk?r. Als eine Hauptursache daf?r sei Derridas Verwendung von topologisch kongruenten Metaphern bez?glich jeder diskursiven Skalierung als metaphorologische Selbst?hnlichkeit herausgearbeitet. Damit lehnt er vor allem jede traditionell-philosophische Rede ab, die sich ausschlie lich "entlang der diskursiven Lineari?t einer Ordnung von Begr?ndungen verschiebt." (Derrida) Eine entscheidende strategische Ursache ist, da Derrida nach L?vi-Strauss vor allem auf die identisch-zentalen Episteme der klassischen wissenschaftlichen oder philosophischen Diskurse verzichten m?chte: "Im Gegensatz zum epist

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