Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: Seminarschein 2,7, FernUniversit?t Hagen, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Beitrag kann und will keine umfassende und vollst?ndige Darstellung preispolitischer Gestaltungsans?tze im Umgang mit der Preistransparenz leisten. Vielmehr gibt er einen Einblick dar?ber, wie sich die Preistransparenz durch das Internet ver?ndert hat und leitet daraus ausgew?hlte, preisstrategische Gestaltungsm?glichkeiten ab. Im Einzelnen liefert die Untersuchung folgende Ergebnisse: Der Konsument profitiert durch neue M?glichkeiten des Internet wie z. B. die Nutzung von Datenbanken oder virtuellen Preisagenten von einer F?lle vergleichender Informationen, die zu einer Erh?hung der Preistransparenz vor allem f?r weitgehend standardisierte G?ter, wie B?cher oder Software f?hren. Unternehmer k?nnen die Preistransparenz n?tzen, indem sie mittels Penetrationsstrategien, bis hin zu "Follow the Free Pricing", in den Markt eindringen, um Kostendegressionseffekte zu erzielen. Sie st?tzen sich dabei auf preisbewusstes Kaufverhalten der Konsumenten. Problematisch dabei ist die m?gliche Schaffung einer "Free Rider"-Mentalit?t beim Konsumenten. Andererseits k?nnen Unternehmer mittels leistungsbezogener oder zeitlicher Preisdifferenzierung die Preistransparenz f?r den Konsumenten gezielt reduzieren. Gehen Hersteller einen Schritt weiter und schaffen durch exzessive Preisdifferenzierung ganz bewusst komplexe Preissysteme, so erzeugen sie ein St?ck preislicher Intransparenz. Dies geschieht meist zu Lasten des Konsumenten und, falls dessen Preisvertrauen besch?digt wird, auch zu Ungunsten des Anbieters.
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