Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2, Universit?t Bielefeld, Veranstaltung: Einf?hrung in die Entwicklungssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 24. Oktober 1999 brachten bei einer Demonstration unter dem Motto " No m?s!" (dt. "Es reicht") weit ?ber 10 Mio. Kolumbianer ihre Kriegsm?digkeit ?ffentlich zum Ausdruck "Keinen Mann, keine Frau, keinen Peso f?r den Krieg!′′, war die Forderung von mehreren tausend Frauen, die im Juli 2001 in Bogot? gegen den bewaffneten Konflikt in Kolumbien demonstrierten. Gerade Frauen leiden in diesem Krieg unter den oft unsichtbaren Folgen. Was k?nnen Frauen zum Frieden beitragen, wie k?nnen sie sich -neben der Einforderung nach ihren Rechten als Frauen- f?r die Einhaltung der Menschenrechte in ihrem Land einsetzen? Es mangelt, wie man sieht, nicht an zivilem Engagement noch an Initiativen, die dieses Engagement organisieren. Dennoch k?nnen diese Organisationen und die Bev?lkerung scheinbar nichts ausrichten gegen den Terror im eigenen Land. Welche Hindernisse es zu ?berwinden gilt, wenn man sich f?r die Menschen- bzw. Frauenrechte in diesem vom B?rgerkrieg zerfressenen Land einsetzen will, diese Problematik soll Gegenstand der vorliegenden Seminararbeit sein. Es soll die Entstehung und die aktuelle Lage des bewaffneten Konfliktes in Kolumbien dargestellt und nach M?glichkeiten einer erfolgreichen Partizipation der Zivilbev?lkerung f?r den Frieden gesucht werden. Der Schwerpunkt wird hier auf die Bem?hungen der Fraueninitiativen in Kolumbien gelegt, was anhand eines Beispiels verdeutlicht werden soll. Zun?chst soll ein ?berblick ?ber den Hintergrund des Krieges geschaffen und seine Entstehungsgr?nde beleuchtet werden. Anschlie end werden die verschiedenen Kriegsakteure vorgestellt, sowie die bislang gescheiterten Bem?hungen um Friedensverhandlungen skizziert werden. Daran ankn?pfend soll die aktuelle Lage der Menschenrechte und die Auswirkungen des Kri
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