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Paperback Die Phylenreform des Kleisthenes. Der milit?rische Ursprung der Demokratie [German] Book

ISBN: 3656716854

ISBN13: 9783656716853

Die Phylenreform des Kleisthenes. Der milit?rische Ursprung der Demokratie [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Universit t Hamburg (Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Herodot und Aristoteles gingen offenbar davon aus, dass sich die Demokratie in mehreren Abstufungen zur sog. radikalen Demokratie entwickelt hat, dass es sich bei der Verfassung des Kleisthenes um eine dieser Stufen der Demokratie handelte und dass es daher eine Entwicklungslinie der Demokratie von Solon ber Kleisthenes bis Ephialtes gab. Herodot nannte z.B. die Phylenreform des Kleisthenes im Zusammenhang mit der Demokratie die dieser eingef hrt habe und f r Aristoteles war die von Kleisthenes eigef hrte Isonomie, sozusagen gleichbedeutend mit Demokratie. Moderne Historiker sehen das mehrheitlich anders, und begr nden dies damit, dass die Verfassung des Kleisthenes nicht ber die Merkmale der sp teren sog. "radikalen" Demokratie verf gte und dass die Athener selbst erst in sp terer Zeit Ihre Verfassung als "Demokratie" bezeichnet haben, also sich auch erst in dieser Zeit die Vorstellung von einer "Herrschaft des Volkes" berhaupt entwickelt haben k nnte. Die Aussagen der erst einige Generationen sp ter entstandenen Berichte des Herodot und des Aristoteles werden daher als Konstrukte und sp tere Erkl rungsversuche der Ereignisse mit den verf gbaren Mittel angesehen. Dennoch besteht weitgehend Einigkeit dar ber, dass die Phylenreform, die mindestens 700 Jahre die politische Ordnung bildete, also bis ins 3. nachchristliche Jahrhundert hineinreichte, das Rahmenwerk f r die sp tere Demokratie abgegeben hat und dass ohne sie die radikale Demokratie nicht h tte entstehen k nnen. Es ist auch unzweifelhaft, dass Kleisthenes die Reform nicht mit dem Ziel umsetzte die Demokratie als neue Staatsform zu erfinden, auch Herodot und Aristoteles nennen andere Motive. Bei der Frage, was denn dann das Ziel gewesen sein k nnte, bieten sich mehrere Antworten an: z.B. eigenes Machtstreben im Kampf gegen andere Ar

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