Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin, Veranstaltung: BWL/Gesundheits konomie-Studiengang Pflege/Pflegemanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Erstmals wurden 1969 sogenannte "Anhaltszahlen" zur Berechnung des Pflegepersonals in den Krankenanstalten von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) publiziert. Die Frage, wie viele Patient(inn)en durch eine Pflegekraft versorgt werden sollten, konnte damit n herungsweise beantwortet werden. 1978 wurde durch die DKG auf den Umstand hingewiesen, dass die zugrundegelegten Kriterien wie z. B. das Patient(inn)enalter und die Art der Erkrankung einem stetigem Wandel unterliegen, sodass o. g. Anhaltszahlen nur als Ann herungswert und Orientierungshilfe anzusehen w ren. Die DKG initiierte deshalb vier Jahre sp ter Neuverhandlungen ber die Personalbedarfsmessung an allgemeinen Krankenh usern; jedoch scheiterten zahlreiche Verhandlungsrunden im Laufe der Jahre. In den darauf folgenden Jahren kam es auf Grund der Zunahme diagnostischer und therapeutischer Verfahren, sowie des wachsenden Anteils lterer Patient(inn)en, von Multimorbidit t und chronischen Erkrankungen zu einer erheblichen Leistungsausweitung in der station ren Krankenpflege, verbunden mit einer h heren Qualifikationsanforderung an die Pflegenden.
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