Die Konstitution des Subjekts bei Foucault, Lacan und Butler: Kann das Subjekt der totalen Vereinnahmung entkommen? [German]

by Andrea Böck

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich P?dagogik - P?dagogische Soziologie, Note: Sehr gut, Veranstaltung: Methodologien der sozial- und medienwissenschaftlichen Diskursanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Arbeit ist es, erstens die Subjektkonstitution Foucaults und Lacans darzustellen, um zweitens herauszuarbeiten, ob die Subjektbegriffe der zwei Autoren tats?chlich keine M?glichkeiten beziehungsweise Spielr?ume bieten, ein Subjekt zu denken, das zumindest teilweise zu einem selbst verantwortlichen beziehungsweise zu einem selbst bestimmten Leben f?hig ist. Wo kann das Subjekt Nischen beziehungsweise Risse finden, um der totalen Vereinnahmung zu entrinnen beziehungsweise diese nutzen, um Widerstand gegen diese Vereinnahmung zu leisten? Drittens werde ich auf Judith Butlers Subjektkonstitution eingehen, die Foucaults Machtbegriff in lacanianischer Weise interpretiert, um ein Subjekt zu beschrieben, das innerhalb der Normen zum Widerstand f?hig ist. Lehrerin zu sein bedeutet u. a. f?r mich mitzuhelfen, Sch?lerInnen zu einem selbst verantwortlichen und selbst bestimmten Leben zu f?hren. Wie kann dies (noch) gelingen, wenn von verschiedenen AutorInnen der Postmoderne ein Subjekt konstruiert wird, dass nicht mehr in der Lage ist, ein solches Leben zu f?hren, da es in Machttechniken (bei Foucault) eingebettet ist, die es konstruieren und denen es nicht entkommen bzw. denen es nicht Widerstand leisten kann oder wie Lacan ausf?hrt, den Verlust der unwiederbringbaren Einheit zwingend erfahren muss.

• Format: Paperback
• Language: German
• ISBN: 3346456889
• ISBN13: 9783346456885
• Release Date: September 2021
• Publisher: Grin Verlag
• Length: 22 Pages
• Weight: 0.09 lbs.
• Dimensions: 0.1" x 5.8" x 8.3"