Immanuel Hermann Fichte (1796-1876), Sohn Johann Gottlieb Fichtes und Anh nger von u. a. Herbart, Leibniz, Hegel und Schelling, steht zusammen mit Christian Hermann Weisse f r den theistischen Sp tidealismus. Aufgrund ffentlicher u erungen w hrend seines Studiums wurde Fichte der Demagogie bezichtigt und kam erst sp t zu Professorent tigkeit und einem Lehrstuhl f r Philosophie in T bingen. In dieser Schrift untersucht Fichte die Konsequenz seiner zweiten Grundannahme, die besagt, Raum und Zeit seien nur Ausdruck der Wirklichkeit des unendlichen Seins und alle Realen nur als sich ausdehnende und dauernde zu denken, auf den Seelenbegriff als zentrale Idee seiner Metaphysik. 'Wie alles Wirkliche, so ist auch der individuelle Geist nothwendig r umlich-zeitlich, d. h. Seele und Leib sind nothwendige Correlatbegriffe. Freilich ist der wahre Leib der Seele nicht der u ere verg ngliche K rper, sondern der 'innere Leib', der ihr auch im Tode bleibt. - Was ist aber nun die positive Bedeutung des verg nglichen K rpers, des Erdendaseins des Geistes berhaupt?'(Karl Hartmann,1904)
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