Alemannisches Intermezzo Mehlin "verzellt" von den Schwestern der Hotzenw?lder Anna von 1880 bis 1918 im Gro herzogtum Baden an der Schweizer Grenze. In dieser Familiennovelle wird der Alemannische Dialekt mit der Standardsprache in einer authentischen Form verbunden. Die fromme Urgro tante Pauline, eine leicht schrullige B?uerin, war schon als Kind in den Kaplan im Dorf "verschossen". Die Himmelsleiter stand ihr n?her als die Demutstreppe, auf die sie der Kaplan zerren wollte. Gar nicht maulfaul antwortete Pauline auf anz?gliche Bemerkungen der Dorfburschen: "Wenn de jetzt scho schwitze muesch, chasch es in de H?lle gar nit ushalte". Denn d?rt chunnsch ane, wenn de so bl?d umme ch?schperle will'sch, du Schwauderi! Die fromme Jungfer sah nur den Kaplan. Ihre Schwester, die sch?ne Steffane, wurde "Dienscht-Maidli" in S?ckingen bei der reichen Fabrikantenfamilie H?ssy-Brunner. Im Jahr 1901 wanderte Steffane nach Amerika aus. Sie fand auf der Atlantik?berfahrt ihr Lebensgl?ck beim Seekadetten Paul, den sie in Philadelphia heiratete. Dann lebte sie in ihrer amerikanischen Traumwelt. Das Himmelsgl?ck spiegelte sich in ihrem Gesicht. Mehlins Urgro tante, die Hotzenw?lder Pauline, brachte ihren Bauernhof durch den Flei und gute Beratung auf "Vorderfrau". Sie ern?hrte in den Notzeiten ihre L?rracher Verwandten, die Familie der Hotzenw?lder Anna, die ihr es lebenslang dankten.
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