Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, FernUniversit?t Hagen (Institut f?r Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Henri Bergsons Philosophie der Intuition ist in ihrer Rezeption nicht unproblematisch. Sie wird, oberfl?chlich betrachtet wie w?hrend der Jahrhundertwende, als eine mystisch-religi?s angehauchte Lebensphilosophie gekennzeichnet, die der analytischen Erkenntnis qualitativ unterlegen ist. Die St?rke von Bergsons Philosophie ist jedoch die Einsicht in die Verzahnung von diesen zwei Erkenntnisarten. Dem folgend, in der 1903 erschienenen Einf?hrung in die Metaphysik, unterscheidet Bergson zwischen der relativen - allt?glichen und naturwissenschaftlichen Erkenntnis einerseits, und der absoluten - intuitiven, metaphysischen Erkenntnis andererseits. Diese zwei Arten von Erkenntnis produzieren folgend zwei Arten des Wissens. So k?nnen wir anhand der Methodik vom diskreten und vom konkreten Wissen - von wissenschaftlichen und intuitiven Wissen reden. Anhand der Problematik ist in dieser Arbeit eine Gegen?berstellung vom konkreten und diskreten Wissen gem? Bergsons Betrachtungen von Erkenntnisarten vorgenommen. Dadurch wird allerdings die allgemeine Inkoh?renz des Wissensbegriffs weitestgehend nicht angesprochen, da das Thema ein anderes Feld der Diskussion betrifft. Vielmehr wird der Unterschied zwischen Kennen und Erkennen ausgearbeitet.
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