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Paperback Die Disposition zur Teufelserwähltheit im Vergleich zwischen der Historia von D. Johann Fausten und Thomas Manns "Doktor Faustus": Was zum Teufel will [German] Book

ISBN: 3668723885

ISBN13: 9783668723887

Die Disposition zur Teufelserwähltheit im Vergleich zwischen der Historia von D. Johann Fausten und Thomas Manns "Doktor Faustus": Was zum Teufel will [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Beide Protagonisten, D. Johann Fausten in der Historia sowie Adrian Leverk hn in Thomas Manns "Doktor Faustus", scheinen gewisse charakterliche bereinstimmungen aufzuweisen, die eine Disposition zur Teufelserw hltheit nahelegen. Als Hintergrund kann die lutherisch-protestantische Lehre der Unfreiheit des Willens gesehen werden, die den Kontext der Historia ausmacht. Gerade Melancholie und innere Zerrissenheit bewirken wohl in besonderem Ma e, sich dem B sen anzuvertrauen durch selbstzerst rerische Tendenzen. Beide Protagonisten weisen au erdem eine berdurchschnittliche Intelligenz auf - denn in der Vernunft scheint das Teuflische vornehmlich am Werk zu sein. Die vorliegende Seminararbeit behandelt also eingehender die Disposition zur Teufelserw hltheit in den beiden Werken durch den Versuch, charakterliche bereinstimmungen zwischen Johann Fausten und Adrian Leverk hn zu konkretisieren. Es wird der These nachgegangen, inwieweit und durch welche Eigenschaften beide Charaktere f r das Diabolische dispositioniert sind. Bezogen auf das Eingangszitat, sind Johann Fausten sowie Adrian Leverk hn individuelle, charakteristische Wesen, wodurch eine besondere N he zur Teufelsverfallenheit gezeigt werden soll. Durch das Dokumentieren spezifischer Charaktermerkmale soll auf das Theorem geschlossen werden, dass es universelle Eigenschaften gibt, welche die N he zum Teufel besonders fundieren. Die Problematik, ob man den Teufel aus mittelalterlicher Perspektive in der S nde zu erkennen glaubt oder aus neuzeitlicher Sicht als psychologisches Konstrukt im Menschen selbst, geht damit automatisch einher.

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